• 09.09.2025 14:37

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Betrug oder Genie?

VonLuca Thomson

Sep. 3, 2025 #crime

In diesem Post beleuchten wir einen Fall, der sich zwischen dem 01.09.2025 und dem 02.09.2025 zugetragen hat. Sowohl die Geschädigte als auch der vermeintliche Täter haben sich gegenüber Los Santos Today zu dem Vorfall geäußert. Während der Recherche stellte die Redaktion schnell fest: Vielleicht ist es doch nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint.

Einleitung

Los Santos Today erhielt gegen 19:45 Uhr 02.09.2025 einen anonymen Hinweis, dass aktuell ein Fall in den Zellen des Los Santos Police Department (PLZ 8090) verhandelt wird. Das Department of Justice war ebenfalls vor Ort. Noch auf dem Weg zur Dienststelle erfuhren wir, dass es sich um Betrug handeln soll und der potenzielle Tatverdächtige erst 16 Jahre alt ist. Auf die Frage nach seinem Vormund wurde uns bestätigt, dass die Eltern in der Vergangenheit verstorben seien – woran, ist unklar.

Nach unserer Ankunft teilte uns ein Officer mit, dass er keine Auskünfte geben könne, jedoch gerade ein entsprechender Fall in Klärung sei.

Vor Ort standen zudem einige Bürger, die ebenfalls ihre Sicht schildern wollten. Was ist in dieser Zeitspanne zwischen dem 01.09.2025 und dem 02.09.2025 passiert und was steckt wirklich dahinter?


Was ist passiert laut Zeugenaussagen?

Der vermeintliche Täter sprach im Lokal Bahama Mamas die Geschädigte an, sodass die beiden ins Gespräch kamen. Nach einem kurzen Austausch kam das Thema auf ein Auto, von dem die Geschädigte nicht ahnte, dass es ihr zum Verhängnis werden könnte.

Es ging um ihr Traumauto – einen weißen Pfister, der für ca. 700.000 Dollar auf Yellow Pages angeboten wurde. Laut Aussage der Geschädigten erklärte der Verkäufer, der Preis sei von Peters bestätigt und verifiziert worden. Da der Verkäufer Kaufverträge vorlegte, die angeblich nur bei Peters erhältlich sind, glaubte sie ihm und kaufte das Fahrzeug. Doch stellte sich schnell heraus, dass der Wagen lediglich 300.000 bis 350.000 Dollar wert war.

Als die Geschädigte dies bemerkte, suchte sie das Gespräch bei Peters.


Eskalation bei Peters?

Auf mehrfache Bitte von Peters nahm der Verkäufer das Bild aus den Yellow Pages, da auf dem Foto deutlich das Peters zu erkennen war – so Zeugen und der mutmaßliche Täter.

Am Standort 4025 eskalierte das Gespräch offenbar: Neben dem 16-jährigen Verkäufer sollen weitere schwarz gekleidete, maskierte und vermutlich bewaffnete Personen anwesend gewesen sein. Sie bedrohten den Verkäufer und forderten, er solle das Geld zurückzahlen.

Peters distanzierte sich von dem Vorfall und erklärte über die Geschäftsleitung, damit nichts zu tun zu haben. Der Verkäufer nutzte die Situation, um unbemerkt die Polizei zu verständigen, welche gemeinsam mit dem Department of Justice zur PLZ 4025 ausrückte. Kurz darauf wurde der 16-Jährige mitgenommen.

Doch was ist nun aus dem Vorwurf des Betrugs geworden?


Department of Justice

Das Department of Justice untersuchte den Fall ausführlich und kam zu dem Ergebnis, dass keine strafbare Handlung vorlag. Zudem wurde bestätigt, dass der Verkäufer 16 Jahre alt und rechtsfähig ist.

Ob es weitere Geschädigte gibt, bleibt unklar. Der Fall wurde zu den Akten gelegt, und der Tatverdächtige gilt damit vor einem Strafprozess als unschuldig.

Allerdings betonte das DOJ, dass die Geschädigte weiterhin die Möglichkeit hat, zivilrechtlich gegen den Kauf vorzugehen. Außerdem wird geprüft, ob Gesetzesänderungen sinnvoll sind, um ähnliche Fälle künftig ahnden zu können.


Aussage des Verkäufers

Der Verkäufer wies die Anschuldigungen zurück und betonte, dass dieses Geschäft absolut einvernehmlich gewesen sei. Die Käuferin sei über den Preis nicht nur informiert gewesen, sondern habe diesem auch ausdrücklich zugestimmt.


Einschätzung durch Los Santos Today

Wir haben mit vielen Zeugen gesprochen. Einige stellten ein moralisches Fehlverhalten fest – doch Moral spielt im Justizsystem keine Rolle. Leider gibt es aktuell keine Gesetze, die ein solches Verhalten verhindern, sehr zum Bedauern der Geschädigten.

Hat der Staat hier versagt? Momentan ist nicht von einem Fehler der Behörden zu sprechen. Dennoch ist es im Sinne der Öffentlichkeit wichtig, diese Gesetzeslücke schnell zu schließen.

Wichtige Information

Wir haben recherchiert, wie man beim Fahrzeugkauf richtig vorgeht:

  1. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  2. Fragen Sie bei Peters nach, was das jeweilige Fahrzeug wert ist und ob ein Kauf sinnvoll wäre.
  3. Lassen Sie sich ausführlich beraten und nehmen Sie erst dann Kontakt zum Verkäufer auf.
  4. Sollten Sie sich nicht einigen können, verzichten Sie besser auf den Kauf.

👉 Gerne können Sie einen Kommentar schreiben und uns Ihre Meinung mitteilen.

Ein Gedanke zu „Betrug oder Genie?“
  1. Ich hoffe, dass in Zukunft gesetzlich dafür gesorgt wird, die Verbraucher besser zu schützen. Vielleicht könnte man sogar Vergleichsportale erstellen, um den Endverbrauchern mit weniger Wissen eine Hilfe zu bieten.

    Interessanter Beitrag, bitte mehr davon!

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